Der Pyrenäische Berghund
Ein Top-Wächter! Anschleichen ausgeschlossen.
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Ursprung
Der Pyrenäen-Berghund ist einer der größten weißen Herdenschutzhunde. Er stammt ursprünglich, wie alle weißen Hirtenhunde, aus Mesopotamien (Nordirak, Nordiran und Anatolien). Mit den Römern, die sie zum Schutz der mitgeführten Herden einsetzten, verbreiteten sich die weißen Riesen. Im 17. Jahrhundert dienten sie dem Adel ihn als Wächter ihrer großen Schlösser in Süd-Frankreich.
Verwendung: Unter den bekannten Herdenschutzhunden ist er der größte. In den Bergregionen der Pyrenäen schützt er zuverlässig die Herden.
Eignung / Verwendung
Nach wie vor ist er ein zuverlässiger Wachhund und Herdenschutzhund, der bei entsprechender Erziehung auch als Familienhund gehalten werden kann. Der Pyrenäen-Berghund ist trotz seiner Größe und Stärke ausdauernd, wendig und bewegungsfreudig und ist somit ein idealer Begleiter für Wanderfreunde.
Wesen
In ihrem Charakter findet man Ausgeglichenheit, Selbstständigkeit und Treue. Die hohe Reizschwelle ist für die Besitzer bei der Begegnung mit fremden Hunden sehr angenehm. Das freundliche und kinderliebe Wesen des „Patou“, so wird er in Frankreich liebevoll genannt, brachte der Rasse den Ruf als „sanften Riesen“ ein. Aber er ist auch ein unbestechlicher Wächter.
Und nur(!) innerhalb der eigenen Familie ist er freundlich, anschmiegsam und ruhig. Da er als Herdenschutz-Hund selbstständiges Handeln gewohnt ist, braucht er eine konsequente, wissende Früherziehung ohne sinnlose Gewalt.
Haltung
Der pyrenäische Berghund braucht den Aufenthalt im Freien – bei jeder Temperatur und (wenn überhaupt) sehr viel Raum in und außerhalb des Hauses.