Der Pyrenäische Berghund – Zucht & Ausbildung

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Wissenswertes zur Zucht von Pyrenäischen Berghunden

Die Gesamterscheinung zeigt einen Hund von einer bedeutenden Größe und majestätischer Haltung. Er ist stark gebaut und von kräftiger Struktur, besitzt aber eine gewisse Eleganz.

Durch das Zurückdrängen der großen Beutegreifer wie Luchs, Bär oder Wolf und den damit einhergehenden Veränderung der Lebens-und Haltungsbedingungen hat sich diese Rasse in zwei sehr unterschiedliche Gruppen gespalten: die Arbeitshunde auf der einen und die Hunde der Schauzüchter und Familienhundzuchten auf der anderen Seite. Folglich ist eine entsprechend große Bandbreite bei den Wesenstypen dieser Hunde entstanden, die Aussagen über typische Merkmale erschweren.

Aktive Herdenschutzhunde französischer Zuchten besitzen eine sehr hohe Grundschärfe, die territoriale Bindung der Hunde und ihre Abneigung gegen fremde Menschen sind ebenfalls stark ausgeprägt. Pyrenäenberghunde aus Zuchten, die bereits seit vielen Generationen nicht mehr im Herdenschutzdienst eingesetzt werden, zeichnen sich durch eine reduzierte Aggressionsbereitschaft, unproblematisches Verhalten bei fremden Menschen und eine deutlich erhöhte Umgänglichkeit in allen Lebenssituationen aus. Einerlei wie hoch das Aggressionspotential ist, mit Artgenossen kommen beide Geschlechter offensichtlich gut aus.

Die Größe liegt bei einem Rüden zwischen 70 und 80cm Widerristhöhe und zwischen 65 und 70 cm bei Hündinnen. Das Gewicht bei Rüden beträgt ungefähr 60 Kilogramm, bei Hündinnen ist etwa ein Zentner zu veranschlagen.

In Situationen, in denen ein Pyrenäenberghund als Beschützer der ihm anvertrauten Weidetiere auftritt ist sein Verhalten im Vergleich zu anderen Herdenschutzrassen im guten Mittelfeld. Er ist durchaus in der Lage, dass Gefahrenpotential einer Situation zu differenzieren und verhindert so unangemessenes aggressives Verhalten, wobei eine massive Bedrohung auch von Menschen beim Eindringen in sein Territorium erfolgen kann Allerdings ist ein tatsächlicher Angriff ohne Vorwarnung mit Biss eher nicht zu erwarten.

Wenn ein Pyrenaeen Berghund in einer Herden wie z.B. bei Schafen, Hühnern oder Ziegen erziehen sich die Tiere gegenseitig. Die permanente Nähe zu Nutztieren und Artgenossen ist die Grundvoraussetzung für ihren späteren Einsatz als Herdenschutzhund. Viele Herdenschutzhunde verbringen viel Zeit allein mit der Herde. Sie sind von den Hirten weitgehend unabhängig und auch unbeobachtet. Das setzt einen selbstbewussten Hund voraus, der zu eigenständiger Arbeit fähig ist

Zum Zusammenleben in der Familie merken Sie sich: Dein Pyrenaeen Berghund will mit Konsequenz und Erfahrung erzogen sein. Er wird Dir eine liebevolle Geduld und Dein Einfühlungsvermögen danken, mit dem Du ihn durch seine vermutlich recht stürmische Jugend begleitest.

Erinnere Deinen Hund immer wieder daran, dass Du der Rudelführer bist, und dass er Dir als Partner vertrauen kann. Behandele ihn streng aber fair, denn inkonsequentes Verhalten und Ungerechtigkeit wird er Dir sehr übel nehmen. Akzeptiere, dass Dein Pyrenaeen Berghund Deine Autorität bisweilen in Frage stellt – das ist normal. Trotzdem bist Du der Chef, und das darfst Du Deinem Hund auch klarmachen.

Von körperlichen Strafen bei Fehlverhalten solltest Du allerdings absehen, wenn Du Deinen Hund nicht ungewollt zu Aggression erziehen willst. Besser ist es, wenn Du positives Verhalten verstärkst.

Sorge dafür, dass das lange Fell Deines Hundes nicht verfilzt. Ein Pyrenaeen Berghund muss also regelmäßig gebürstet werden.
Dann bewahrt das Fell auch seinen Glanz.

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