Das Tochterunternehmen „Die Land – und Forstwirtschaftliche Dienstleistungen Kaltschmidt GbRD“ entstand aufgrund der hohen Nachfrage im Bereich der land- und forstwirtschaftlichen Dienstleistungen. Inzwischen ist die Forstwirtschaft einer unserer stärksten Unternehmensbereiche.

Unsere höchste Zielstellung ist eine fachgerechte Bewirtschaftung des Waldes, zum Schutze der Ökosysteme, und damit ein gesunder Zuwachs an erntefähigen Gehölzen für den jeweiligen Waldeigentümer gewährleistet ist. Die Jungbestandspflege ist eine unverzichtbare Maßnahme im Hinblick auf eine gesunde und nachhaltige Forstwirtschaft.

Wir unterstüzen Waldeigentümer bei der Instandhaltung, Pflege und Aufforstung Ihrer Flächen.

Wir bieten alle anfallenden Arbeiten von der Motor- manuellen Jungbestandsdurchfostung bis hin zum Ernteholzeinschlag mit dem Harvester. Anschließend wird das anfallende Restholz mit einem Hacker zerkleinert und der energetischen Nutzung zugeführt. Wir unterstützen mit unseren Premium-Hackschnitzeln u.a. aktiv die Ökostromproduktion.

Natürlich sind die Premium-Hackschnitzel auch für private Haushalte, insbesondere für spezielle Hackschnitzel-Heizungen, bei uns erhältlich.

Alles aus einer Hand!

Rufen Sie gern an und vereinbaren einen Termin um sich anhand unserer vielfältigen Musterflächen zu überzeugen.

Ebenfalls bieten wir Ihnen kamin- bzw. ofenfertiges Brennholz zum Kauf an. Von Kiefer, Birke über Eiche bis Robinie bleiben keine Wünsche offen, bei Bedarf liefern wir Ihnen alle gewünschten Mengen nach haus.

Ein Anruf genügt!

Was begünstigt den Borkenkäfer?

Die Welt braucht mehr Wald, um den Klimawandel bekämpfen zu können. Bäume sind unsere besten Verbündeten im Kampf gegen klimaschädliches CO2. Sie sind die wahrscheinlich wirksamste Waffe gegen die Erderwärmung:
Sie ziehen das Kohlendioxid (CO2) aus der Luft und lagern den Kohlenstoff (C) im Holz und im Waldboden ein. Doch Stürme, Hitze und Trockenheit machen die Bäume anfälliger für Schädlinge wie z.B. den Borkenkäfer.

Die Trockenheit führt dazu, dass die Bäume weniger Harz produzieren können, der zur Abwehr der Käfer dient, und fördert die Vermehrung des Borkenkäferws. Stürme hinterlassen jede Menge Totholz in den Wäldern, das den Schädlingen als Brutsubstrat dient und ihm die Ausbreitung erst ermöglicht.

Ab April schwärmen die Borkenkäfer aus. Der Geruch von geschwächtem Holz lockt sie an. Die Käfer bohren sich durch die Rinde und legen dahinter typische Gänge an. Das feine Bohrmehl rieselt nach außen. Damit unterbrechen sie die Versorgungsleitungen zwischen Baumwurzel und Krone. Die Weibchen legen jeweils bis zu 60 Eier ab, gut geschützt vor Feinden wie Vögeln. Nach etwa zwei Monaten haben sich daraus junge Käfer entwickelt. Und der Spaß beginnt von vorn.

Was hilft gegen Borkenkäfer?

Gesunden Bäumen kann ein mäßiger Befall von Borkenkäfern oft nichts anhaben. Vermehren sich die Tiere allerdings zu stark, müssen Waldbesitzer rasch handeln. Befallene Bäume und Holz, das sich als Brutstätte eignet, sollten umgehend entfernt werden. Haben sich die Eier erst zu Larven oder Puppen entwickelt kann es genügen, die Rinde abzuschälen, um die Brut zu vernichten.

Was in ihrem Fall das Richtige Verfahren ist, ermitteln wir gern bei Ihnen Vorort bei einer Waldbesichtigung.